"Hallo Zirkus-Marie!" 

So, oder so ähnlich, wurde ich in den vergangenen 10 Jahren immer wieder in den Projekten, von zahlreichen Kindern begrüßt. 
Auch viele meiner Kunden erkennen mich am Telefon oft nicht am Nachnamen, sondern erst, wenn ich sage:
"... die Zirkus-Marie!"

Zum 10 Jährigen Zirkus-Jubiläum habe ich mich nun entschlossen, fortan als "die Zirkus-Marie" durch das Land zu reisen.

Dabei darf ich mittlerweile eine kleine Auswahl an Menschen, "mein Team" nennen, die mich tatkräftig in diversen Projekten unterstützen.

Seit 2013 gehe ich meinem Job als Zirkuspädagogin nach und durfte seither unzählige Projektwochen, Fortbildungen und Workshops

an Schulen, Kitas, Sportvereinen, Freizeitheimen und Behinderteneinrichtungen durchführen. 

Egal, ob eine ganze Projektwoche, eine Fortbildung für Erzieher, eine Zirkusgruppe an der Schule, oder Projekttage an Förderschulen: Bisher habe ich immer einen Weg gefunden, Zirkus in den verschiedensten Einrichtungen möglich zu machen.

Auf Grund einer eigenen körperlichen Behinderung, ist es mir gerade im Bereich der Behindertenarbeit ein großes Anliegen, einen
sicheren Ort für alle Teilnehmer zu schaffen, an dem jeder das zeigen kann, was in ihm steckt. 


Anerkennung. Teamwork. Fleiß. Bis an die Grenzen und darüber hinaus gehen. Selbstwert gewinnen. Unter anderem diese Dinge sind es, die die Zirkuspädagogik vermitteln möchte. 

 

Fragt man mich, dann gibt es nichts Schöneres, als genau diese Dinge selbst miterleben zu dürfen und am Ende der gemeinsamen Zirkuszeit in leuchtende Augen zu schauen, die eine Erfahrung für's Leben gemacht haben.